Steuern - Sydenles

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Sixx
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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von Sixx » So 28. Sep 2014, 21:25

Also ich weiß nicht was da geändert worden sein soll..
Aber wenn ich mein Ergebnis sehe, welches im Steuerbescheid steht
ist das nicht nachzuvollziehen. Die Zahlen darin sind absurd..

Laut den Zahlen hab ich auf die Woche gesehn über 400k Verlust
gemacht und soll jetzt 393k an Steuern zahlen.. 33k bekomme ich
wieder...

Das passt alles so nicht.. Da sehe ich keine drastische Senkung
Das ist mein komplettes Bargeld, zahle ich das, brauch ich nicht
weiter machen...

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Wagse
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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von Wagse » Mo 29. Sep 2014, 16:24

Also ich kann dir nur die aktuellen Steuersätze nennen:

Steuern
Lohnsteuer: 1.02%
Grundstücksteuer: 1.80%
Steuerklasse "2": 3.20%
Steuerklasse "3": 15.00%
Steuerklasse "4": 25.00%
Steuerrückzahlung: 0.80%

gesenkt wurden sie wirklich, aber viellecht ist bei dir was schiefgelaufen bei der Berechnung :(
Mit freundlichen Grüßen
Wagse

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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von AlaPerizada » Mo 29. Sep 2014, 16:33

Wär ja noch ne Idee für nen neuen Job: Steuerberater. :P
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Sixx
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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von Sixx » Di 30. Sep 2014, 10:22

Also bei mir wird das wohl falsch berechnet

Deine Einnahmen: 741.060,45€
Deine Ausgaben: 60.449,00€
Deine Steuerklasse 4 | 34.00%
Aus den Einnahmen abzüglich der Ausgaben, ergibt sich folgender zu versteuerndes Einkommen: 680.611,45€

Einkommenssteuer: 231.407,89€
Lohnsteuer: 62,76€
SWH:
Stromkosten: 0,00€
Wasserkosten: 7,64€
Gaskosten 0,00€

Somit ergibt sich eine Gesamtsumme von 7,64€

Abfall Steuer: 260,00€
Steuerrückzahlung 604,49€

Deine Steuerlast beträgt 231.738,30€ .
Dein Cityslife Finanzamt


Demnach sollte Steuerklasse 4 nur 25% sein. wird bei mir mit 34 berechnet

Aber darum geht es weniger.. nehme ich mal die anderen Tage:

Deine Einnahmen: 661.798,27€
Deine Ausgaben: 1.305.431,79€

Deine Einnahmen: 23.363,25€
Deine Ausgaben: 101.649,00€

Deine Einnahmen: 248.761,00€
Deine Ausgaben: 758.971,34€

Deine Einnahmen: 140.046,70€
Deine Ausgaben: 499.666,76€


Verlust, Verlust, Verlust... Ich weiß nicht mal ob diese Zahlen da stimmen.
Ja, ich hab Umsätze die hoch sind, aber selbst als ich diese Umsätze nicht
hatte, standen solche Zahlen in meiner Steuererklärung und da war klar,
das ich nie 1 Mio Ein/Ausgaben hatte.

Wie gesagt, ich habe über die Woche 400k Verlust gemacht, werde aber für
2 recht gute Tage böse "bestraft" Die Verluste fallen kaum ins Gewicht.. Das
doch so unrealistisch.. das sollte geändert werden..

Und wenn jetzt einer sagt, die Zahlen selber sind unrealistisch.. NEIN ich verdiene
RL soviel :mrgreen:

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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von Siphrioth » Di 30. Sep 2014, 11:42

Die berechnung ist noch mit den Alten zahlen, das ist normal. Jeden tag wird die Steuer berechnet und wenn ich z.b. erst am Sa. die Steuern semnke zählt es auch erst ab da und die tage vorher wurden mit den Alten werten berechnet.
Der Mensch der dir, ohne Dich zu berühren,
ohne mit dir zu sprechen ein Lächeln ins gesicht zaubert,
sollte der sein, dem du dein Herz schenkst

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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von marsmensch » Mi 1. Okt 2014, 01:19

Das Problem hierbei ist, dass die Steuer tageweise berechnet wird, negative Einkünfte aber im Gegenssatz zum RL nicht vorgetragen werden. D.h. die Verlust-Tage verschwinden im Nirwana und die Gewinn-Tage schlagen voll auf die Steuer durch.

Dem könnte Abhilfe geschaffen werden, indem man die Steuer aus dem Gesamtergebnis der Woche statt tageweise berechnet. Es ist hier kein Problem der Steuersätze sondern der Methodik. Die Einführung eines Verlustvortrages wäre eine weitere Möglichkeit.

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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von Nightwing » Mi 1. Okt 2014, 10:43

Och verdammt, jetzt darf ich wieder alles tippen -.- Naja, was solls ...

Dass das Steuersystem nicht optimal ist und Luft nach oben hat, ist auch uns bewusst. Andererseits muss ich mal ein bisschen Kritik bezüglich "im echten Leben läuft das anders ab" aufgreifen.

Soweit mir bekannt ist, werden im echten Leben keine roten Zahlen für die Berechnung der Steuer berücksichtigt. Egal, um welche Art von Steuer es sich handelt, es wird immer die Einnahme berücksichtigt. Die einzige Ausnahme, die mir gerade spontan einfällt, ist der zu versteuernde Gewinn, da in diesem Fall nicht der Umsatz versteuert wird, sondern nur der übrig gebliebene Gewinn. Für den Umsatz gibt es nochmal die Umsatzsteuer, die ist aber kommunengesteuert und sehr gering im Vergleich.

So, hier im Spiel wird zur Ermittlung des zu versteuernde Betrages eine Einnahmenüberschussrechnung gemacht, daher wird nur die Differenz versteuert statt der kompletten Einnahmen. Das ist aus meiner Sicht für die meisten Spieler bereits ein riesen Vorteil, da sie deswegen deutlich weniger Steuern abdrücken müssen, als sie eigentlich "richtig" abdrücken müssten. Diese Art von Steuerermittlung wird nämlich im echten Leben nur für den zu versteuernden Gewinn verwendet. Auf das Spiel bezogen würde das nur einen Bruchteil der Spieler betreffen, nämlich nur die Unternehmer-Berufe. Die meisten Spieler dürften diese Art der Steuerberechnung aber gar nicht bekommen, sondern deutlich mehr Steuern zahlen, da die gesamten Einnahmen berücksichtigt werden müssten und nicht nur der Einnahmenüberschuss.

Die Umstellung auf eine wöchentliche Steuererklärung statt einer täglichen würde auch nichts bringen. Auch hier hoffen vermutlich die meisten, dass die ganzen Verlusttage den Gesamtüberschuss weiter nach unten treiben würden und daher die Steuerlast sinken müsste. Dem ist nicht so. Jeder Tag, an dem Verlust gefahren wurde, hat einen zu versteuernden Betrag von 0 €. Ich kann so viele Nullen addieren, wie ich will, am Ende kommt immer Null heraus.

Beispiel:
Tag 1:
Einnahmen: 2.000.000 €
Ausgaben: 1.000.000 €
Zu versteuernder Betrag: 1.000.000 €
Steuern: 35%
Steuerlast: 350.000 €

Die anderen Tage sind von mir aus alle Verlust. Am Ende der Woche muss ich also 350.000 € Steuern abdrücken. Das würde sich auch nicht ändern, wenn man die Woche zusammenfassen würde. Und wie gesagt, in Bezug auf den Lohn ist die Steuer bereits zum Vorteil der Spieler verrechnet, denn würde man die 2.000.000 € als Lohn betrachten und die dafür vorgesehene Einkommenssteuer (Lohnsteuer) zur Berechnung verwenden, wäre die Steuerlast nicht 350.000 €, sondern 700.000 €.

Dass ein Tag vielleicht rote Zahlen schreibt, weil die Ausgaben höher waren als die Einnahmen, hat mit der Steuer absolut gar nichts zu tun, weder im echten Leben noch im Spiel. Wer mit dem Nettobetrag nicht hin kommt, der hat ein persönliches Problem und muss das angehen. Das Finanzamt juckt das hingegen nicht im Geringsten.

Was hier wohl die meisten noch lernen müssen, was im echten Leben aber nur Unternehmer müssen, ist die Tatsache, dass man, wenn man die Steuern selbst abführen muss, nicht das ganze eingenommene Geld zur Verfügung hat, sondern immer die Steuerlast im Hinterkopf behalten muss. Als Arbeitnehmer hat man es da sehr einfach, denn die Abführung der Steuern übernimmt bereits das Unternehmen und man erhält auf das Konto nur den Nettolohn und kann diesen auch komplett verprassen. Das ist hier anders und daher fühlen sich vielleicht viele auch irgendwo verarscht.

Eine mögliche Lösung des Problems könnte sein, wie ich auch bereits zuvor in einem Beitrag angesprochen hatte, dass jede Einnahme sofort versteuert wird (so wie auch im echten Leben in den meisten Fällen). Dann ist das Geld sofort weg und man hat seine Netteinnahmen, die man komplett ausgeben kann, wenn man will. Bei der Steuererklärung würde man dann Sachen absetzen können und somit vielleicht den einen oder anderen Euro erstattet bekommen. Im echten Leben kann dies durch Werbungskosten, Arbeitsmittel und vielen anderen Dingen ermöglicht werden. Da kann man Dinge absetzen und angeben, die das Unternehmen, in dem man beschäftigt ist, gar nicht weiß und daher die Steuerlast durchaus senken.

Das Thema Steuern ist nicht so simpel, wie sich das manche vielleicht vorstellen. Natürlich wollen wir kein lebensechtes Steuersystem implementieren. Nicht einmal im echten Leben weiß jemand alles über Steuern, da gibt es die verschiedensten Spezialisierungen. Aber selbst ein simples System ist nicht so einfach, denn wie man auch jetzt sieht, führen Steuern immer zu Stress, egal ob echt oder virtuell. Wie gesagt, hier wird nicht die Einnahme versteuert, sondern nur der Einnahmenüberschuss und das ist bereits ein riesen Vorteil für die meisten Spieler. Ihr müsste das auch mal so sehen: Hier wird auch ein Finanzkreislauf simuliert. Die ganzen Gehälter und keine Ahnung was noch alles werden von der Stadt bezahlt. Ich habe bislang aber noch nichts gesehen, das das Geld signifikant zurück in die Stadtkasse fließen lässt. Um es anders zu sagen: Es wird jede Menge Geld gedruckt und in dem Umlauf gebracht, gleichzeitig aber keines vernichtet, da das gedruckte Geld dann in den Händen der Spieler bleibt. Man könnte natürlich diverse Dinge verstaatlichen lassen - Pardon, verstadtlichen -, wie den Supermarkt. Dann gäbe es nur einen Supermarkt und jeder umgesetzte Euro würde die Stadtkasse füllen. Bislang gibt es meines Wissens nach nur die Steuern als mögliches Rückflusssystem und trotzdem macht die Stadt jeden Tag Verlust.

Dass man höhere Ausgaben hat, als man sich leisten kann, also über seinen Verhältnissen lebt, ist kein Problem des Finanzamtes, sondern ein persönliches.

Ergänzend muss ich noch sagen, dass mein Wissen in der Hinsicht recht mager ist. Mein Wissen umfasst lediglich das Wissen aus dem Wirtschaftsunterricht während der Ausbildung und dem, was man halt so nebenbei aufschnappt. Ich habe keine Ausbildung in der Richtung. Wenn ich also was falsches gesagt habe, dann bitte korrigieren. Das gilt auch für alle anderen Beiträge und auch für die Zukunft. Ich lasse mich gerne auf Fehler hinweisen und nehme jede neue Erkenntnis mit viel Freude auf, denn ich lerne gerne dazu und bin da auch bereit dazu und offen in der Hinsicht. Ich denke, da spreche ich sogar für das gesamte Team. Wenn also jemand beruflich in der Ecke zu tun hat und sich gut auskennt und bereit wäre da vielleicht mitzuhelfen, sodass eine möglichst gute Lösung für alle dabei rumkommt, dann wäre das toll.

Natürlich ist das hier nur ein Spiel und es muss trotz Lebenssimulation nicht alles lebensecht umgesetzt sein. Aber ich denke grundlegend sollte das schon der Ansporn sein. Dinge, die im echten Leben mies laufen, kann man hier natürlich optimieren. Und wer weiß, vielleicht schaut sich ja die Regierung dabei auch was ab ;)

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Sixx
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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von Sixx » Do 2. Okt 2014, 12:09

Hallo Night :)

Das Problem ist doch aber noch ein anderes, wie ich oben auch schon geschrieben habe.

Die Zahlen die in der Steuereklärung auftauschen, kann ich nicht nachvollziehen. Heißt ich
kann nicht abgleichen ob das was da steht auch wirklich stimmt. Und ich unsterstelle mal,
leider aus Erfahrung, das diese nicht stimmen.

Ich habe angefangen mit dem Spiel und nach 2 Wochen stand für einen Tag in der Steuer-
erklärung Einnahmen für über einer Millionen.. Die hatte ich nie und nimmer.. nicht mal
hunderttausend.. Woher weiß ich als, das das was dort steht auch richtig ist und ergo das
die Steuern die berechnet werden dann auch richtig sind ?

Jetzt könnte man sagen, notier Dir doch mal Einnahmen und Ausgaben. Das ist bei der
Masse an Zahlen aber nicht möglich.


Weiterer Punkt, der mich bissi fuchst.. klar muss es nicht wie im realen leben sein, das wäre
auch quatsch und nicht umsetzbar. Die Steuern werden täglich berechnet und am Ende der
Woche bekomme ich das Ergebnis. Da kann es doch nicht sein, das bei 400k Verlust auf die
Woche, noch 393k an Steuern zu zahlen sind. Würde Real ein Unternehmen Verluste einfahren,
würde man hier doch auch keine Steuern berechnen. Verluste werden zum Teil doch auch
geltend gemacht um Steuern zu sparen. Sie mindern die Steuerlast.

Du schreibst es würde an der Steuerlast nichts ändern wenn man das wöchentlich berechnet.
Doch tut es.. Denn wenn ich am Ende der Woche nicht 100k Einnahmen stehen habe, die ich
vielleicht am Montag umgesetzt habe, sondern noch 80k Verluste, dann ist der zu versteuernde
Betrag 20k.. und nich 100k wie er bei täglicher Berechnung statt findet. Denn die 80k Verlust
finden kaum Berücksichtigung. Der Unternehmen versteuert am Jahresende seinen Gewinn und
nicht seine Einnahmen - Gewinn ist das was am Ende unterm Strich übrig bleibt. Die Berechnung
von Umsatzsteuer z.B erfolgt seperat und wird ggf sogar zurückerstattet oder muss nachgezahlt
werden, ja nachdem wie man ein Vorrauszahlung leistet. Alles grob und platt ausgedrückt :mrgreen:

Das bei mit z.B 400k Verlust steht, muss nicht mit schlechter Wirtschaftung zusammen hängen,
das können gelpante Ausgaben sein, Einkäufe für das Lager oder bewußtes Geldausgeben um
Steuern zu sparen..

Also so ganz passt das hier noch nicht...

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Re: Steuern - Sydenles

Beitrag von Tree » Fr 3. Okt 2014, 11:33

Angenommen, ich würde irL im Januar einen Gewinn von 1000 € und im Februar dieses Geld (also 1000 €) wieder investieren, dann bedeutet das für das Finanzamt, dass ich exakt 0 € Gewinn/Verlust gemacht habe und muss darauf keine Steuern bezahlen.
Würde das FiAmt monatlich abrechnen, müsste ich für den Januar Steuern zahlen, die ich bei der Verrechnung nicht zahlen muss.

Umgesetzt auf CL: Wenn an einem Tag Gewinne gemacht werden, die am anderen Tag investiert werden, so ist der Gesamtgewinn sehr viel geringer als das, was aktuell versteuert wird.

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