Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
-
- Spieler
- Beiträge:94
- Registriert:Mo 6. Mai 2013, 18:13
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
knabberte vorsichtig am Keks.
-
- Spieler
- Beiträge:19
- Registriert:Sa 6. Jul 2013, 22:12
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
Plötzlich wurde eins der Kinder ganz rot im Gesicht und
-
- Spieler
- Beiträge:73
- Registriert:Sa 6. Jul 2013, 20:49
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
sein Bäuchlein quoll an und ihm wuchs ein
-
- Spieler
- Beiträge:19
- Registriert:Sa 6. Jul 2013, 22:12
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
langes kleines weisses Bärtchen. Alle Anwesenden stauten und
-
- Spieler
- Beiträge:159
- Registriert:Mo 11. Mär 2013, 20:34
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
sprangen auf und fragten sich aufgeregt
-
- Spieler
- Beiträge:73
- Registriert:Sa 6. Jul 2013, 20:49
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
, ob der Nikolaus wirklich die Wahrheit über die
-
- Spieler
- Beiträge:266
- Registriert:Mo 29. Apr 2013, 08:36
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 5 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
Kekse gesagt hatte.
-
- Cl Team
- Beiträge:222
- Registriert:Mo 22. Okt 2012, 20:56
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
Soooooo dann sind jetzt wohl wir wieder dran, heute Abend um 20 Uhr geht die Geschichte im Chat weiter. Wer weitere Punkte sammeln möchte sollte anwesend sein
Und nicht zu vergessen einen schönen 2. Adventsonntag
Liebe Grüße
Bina

Und nicht zu vergessen einen schönen 2. Adventsonntag

Liebe Grüße
Bina
-
- Administrator
- Beiträge:296
- Registriert:Mo 22. Okt 2012, 21:51
- Hat sich bedankt: 24 Mal
- Danksagung erhalten: 43 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
Auch ich wünsche euch allen einen schönen 2. Advent
Ein riesengroßes "Dankeschön" an alle die bisher so fleißig an der Geschichte mitgearbeitet haben!!
Liebe Grüße Twins
Ein riesengroßes "Dankeschön" an alle die bisher so fleißig an der Geschichte mitgearbeitet haben!!
Liebe Grüße Twins
-
- Cl Team
- Beiträge:222
- Registriert:Mo 22. Okt 2012, 20:56
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Weihnachtsgeschichte/ Adventaktion
Hier der Teil vom Chatspieleabend:
Niemand sprach ein Wort, und Knecht Ruprecht war in Gedanken, schliesslich war bereits der 5. Dezember. Er ging hoch auf den Dachboden, denn auch wenn er sich über den Besuch freute, die Geschenke mussten trotzdem für die Kinder vorbereitet werden.
Er bemerkte jedoch nicht, dass eins der Kinder ihm gefolgt war.
Knecht Ruprecht schloss die Tür hinter sich und schaute sich in dem Raum um. Wie jedes Jahr herrschte hier ein großes Durcheinander.
Plötzlich klopfte es, Knecht Ruprecht schrak zusammen. "Wer konnte das nur sein?" ging es ihm durch den Kopf. Er öffnete die Tür einen Spaltbreit und sah eins der Kinder vor sich.
"Kindchen, was machst du hier?" fragte Ruprecht das Kind. "Mir ist da unten zu langweilig und ich dachte mir du kannst vielleicht Hilfe gebrauchen." "Ich kann dich hier aber nicht rein lassen, denn diesen Raum darf niemand sehen!" In der Zwischenzeit war Knecht Ruprecht aus dem Raum gekommen und schloss die Tür mit einen Schlüssel hinter sich ab. "Aber Ruprecht deswegen sind wir doch zu euch gekommen." Ruprecht drehte sich überrascht rum. "Was meinst du mit, ihr seid deswegen hier?" "Na um euch zu helfen, wir wissen doch was euch passiert ist..."
"Ihr wisst dass uns die Rute und das goldene Buch fehlt?" "Natürlich wissen wir das." "Aber warum habt ihr uns dies dann nicht direkt erzählt?" "Weil wir sehen wollten, ob ihr euch unsere Gabe selber zu Nutzen machen wollt."
Knecht Ruprecht dachte über das nach was vor dem Kamin besprochen worden war. Die Kinder hatten den Nikolaus gefragt, ob sie unsichtbar seien. Nikolaus hatte zwar eine Theorie, jedoch hatten sie diese weder verneint noch zugestimmt.
"Welches Geheimnis liegt denn genau hinter eurer Unsichtbarkeit?", erkundigte sich Knecht Ruprecht.
Das kleine Kind ging gemeinsam mit Knecht Ruprecht in die Stube zurück, wo die anderen Kinder und der Nikolaus saß. Alle sahen wieder normal aus. Keins der Kinder hatte mehr einen dicken Bauch, kein rotes Gesicht und keinen....
"Maxi, Nela und Lilli es ist soweit, wir sollten unser Geheimnis lüften." sagte Timmi zu den anderen. Nikolaus schaute fragend zu Knecht Ruprecht, da dieser aber auch nichts Näheres wusste, zuckte er als Antwort nur die Schultern.
Nela trat vor und sprach für die anderen mit. "Wir sind nicht wirklich unsichtbar doch nur wenige Menschen können uns sehen. Denn jeder von uns symbolisiert eine Eigenschaft. Maxi trägt die Harmonie in sich. Lilli steht für die Liebe und Timmi für die Toleranz. Ich trage das Vertrauen in mir. So können uns nur diejenigen sehen die ebenfalls eine oder alle dieser Eigenschaften in sich tragen." Nikolaus hatte Nela aufmerksam zugehört und schaute dann Knecht Ruprecht an, dieser wandte sich an Nela, da ihm eine Frage durch den Kopf ging. "Können euch auch Menschen sehen die unartig waren sehen?" Maxi trat hervor "Nein, können sie nicht. Versteht ihr jetzt warum wir hier sind?" Nikolaus nickte. "Wenn ihr uns morgen begleitet, werden wir mit eurer Hilfe erkennen ob die Kinder die vor uns stehen artig oder unartig gewesen sind." Maxi lächelte "Genau."
Nikolaus war glücklich, denn so konnte er am nächsten Tag doch den Kindern begegnen und ihnen persönlich ihre Geschenke übergeben und musste nicht heimlich nachts die Schuhe der Kinder füllen.
Gemeinsam mit den Kindern begaben sich der Nikolaus und Knecht Ruprecht wieder auf den Dachboden. Denn nun konnten sie die vier ja mitnehmen und ein wenig Hilfe war ja nicht schlecht. Sie machten sich alle miteinander daran, die Geschenke für die Kinder einzupacken. Bis spät in die Nacht arbeiteten alle daran, die Geschenke einzupacken und hübsch mit Bändern zu verzieren. Endlich war alles geschafft und der nächste Tag konnte kommen. Beruhigt und zufrieden begaben sie sich zur Ruhe um noch ein wenig zu schlafen, bevor der nächste anstrengende Tag begann.
So hatte Nikolaus zwar eine Sorge weniger, doch das eigentliche Problem blieb nach wie vor stehen.
Die Kinder hingegen, die in der Stube vor dem warmen Kamin lagen, kamen nicht zur Ruhe. Maxi musste immer wieder an das Ereignis am späten Nachmittag denken. Wie er zu Boden sank, einen dicken Bauch bekam und einen langen weißen Bart.
"Timmi, bist du noch wach?" flüsterte er in die Stille hinein. "Wir sind alle noch wach." antwortete Lilli, dabei richteten sich alle auf.
"Maxi was ist los? Wir spüren doch das deine Aura nicht im Gleichgewicht ist.", Nela kam nun zu ihm rüber und setzte sich neben ihn.
"Ich muss die ganze Zeit an den Keks denken, der mich vorhin verwandelt hat. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das die Kekse waren, die der Nikolaus kurz zuvor meinte. Sicherlich schmeckte der Keks sehr lecker, aber auch der Nikolaus war vorhin erschrocken aufgesprungen, als mir das passierte." Nela nickte. "Maxi, den Verdacht haben wir auch. Irgendwer möchte dem Nikolaus ziemlichen Schaden zufügen, aber genau deswegen sind wir ja jetzt hier. Was hatte Knecht Ruprecht noch mal gesagt was in den Plätzchen war?"
"Irgendeine Frucht aus einer geheimnisvollen Stadt." beantwortete Lilli die Frage von Nela. "Aber ich habe noch nie etwas von einer Stadt gehört in denen Menschen leben, die weder sprechen, sehen, hören, oder schmecken können. Andererseits glaube ich aber auch nicht dass uns Nikolaus und Ruprecht angelogen haben."
Nachdenklich saßen die vier Kinder vor dem Kamin.
Irgendwann meinte Tommi "Lasst uns morgen erstmal Nikoaus helfen die Geschenke zu verteilen und wenn wir dann wieder hier sind bleiben wir eben länger als wir es uns vorgenommen haben und helfen dem Nikolaus sein Buch wiederzufinden." Da Tommi das Vertrauen in sich trug, mussten sie sich keine weiteren Gedanken machen. Sie wussten, zusammen würden sie alles schaffen und so legten sie sich hin und fielen in einen tiefen und ruhigen Schlaf .
Früh am nächsten Morgen herrschte kurzweilig Hektik. Es war für Nikolaus und Ruprecht ungewohnt mit vier weiteren Personen den Nikolaustag zu beginnen. Während der Tour durch die Welt, dachten die Kinder immer wieder drüber nach, wer denn Nikolaus Schaden zufügen wollte. Da die Kinder gedanklich miteinander verbunden waren, brauchten sie sich noch nicht einmal vor den beiden unterhalten.
Sie beobachteten die Kinder bei denen sie waren, achteten aber auch auf die Eltern. Sie hofften irgendetwas Ungewöhnliches zu entdecken, aber nichts dergleichen geschah.
Enttäuscht machten sich die Kinder mit Nikolaus und Ruprecht auf den Weg nach Hause. Die beiden hingegen waren überhaupt nicht enttäuscht, denn dank der Anwesenheit der Kinder hatten sie jedem Kind das richtige Geschenk übergeben können.
Die Verzweiflung war fürs Erste verschwunden und Freude machte sich immer mehr breit, Maxi fand die Stimmung ganz toll denn schließlich war er Träger der Harmonie
Im Nikolaus Haus angekommen, nahmen die Kinder all ihren Mut zusammen und brachen damit die gute Stimmung.
Lilli sprach als erste "Nikolaus wir müssen uns unterhalten." Nikolaus schaute sie an. "Worum geht es denn meine Liebe?" "Um dein goldenes Buch und um Ruprechts Rute. Wir wissen dass es euch jetzt gut geht und ihr denkt das der Nikolaus Tag vorbei ist und ihr nun ein Jahr Zeit habt, aber wir glauben das alles ist kein Zufall." Ruprecht lachte. "Sicherlich ist es ein Zufall, Nikolaus und ich sind einfach Tollpatsche und beim alljährlichen Frühjahrsputz werden wir die Sachen schon finden." Nela übernahm "Ihr wisst geau dass ihr schon überall im Haus gesucht habt und ihr wisst auch dass die Sache gestern mit dem Keks sehr merkwürdig war." Nikolaus musste sich vor Schreck erst einmal hin setzen. Er hatte gedacht den Kindern wäre der Vorfall gar nicht so aufgefallen, aber die Verwandlung die geschehen war, war schon sehr merkwürdig gewesen.
"Ruprecht, wo hast du die Keksdose gestern hergeholt? Ich kenne die Dose gar nicht." Er schaute seinen alten Freund an. "Die Dose stand in der Küche auf dem Tisch, da wo die andere Keksdose auch stand."
Timmi hatte sich währenddessen schon im Zimmer nach der Dose umgesehen, aber an keiner Stelle entdeckt. "Merkwürdig" dachte er "Die Dose muss doch hier sein, außer derjenige der sie hierhin gebracht hatte, hatte sie heute im Lauf des Tages wieder geholt." Die drei anderen hörten das was Timmi dachte und sahen sich an. Ohne ein Wort miteinander zu reden, gingen sie vor die Tür und sahen sich um. Sie sahen kleine Fußabdrücke die von der Türe wegführten Sie passten weder zu ihren Füßen noch zu den von Ruprecht oder Nikolaus. Sie folgten diesen Spuren, sie führten sie in einen angrenzenden, dunklen Wald....
Niemand sprach ein Wort, und Knecht Ruprecht war in Gedanken, schliesslich war bereits der 5. Dezember. Er ging hoch auf den Dachboden, denn auch wenn er sich über den Besuch freute, die Geschenke mussten trotzdem für die Kinder vorbereitet werden.
Er bemerkte jedoch nicht, dass eins der Kinder ihm gefolgt war.
Knecht Ruprecht schloss die Tür hinter sich und schaute sich in dem Raum um. Wie jedes Jahr herrschte hier ein großes Durcheinander.
Plötzlich klopfte es, Knecht Ruprecht schrak zusammen. "Wer konnte das nur sein?" ging es ihm durch den Kopf. Er öffnete die Tür einen Spaltbreit und sah eins der Kinder vor sich.
"Kindchen, was machst du hier?" fragte Ruprecht das Kind. "Mir ist da unten zu langweilig und ich dachte mir du kannst vielleicht Hilfe gebrauchen." "Ich kann dich hier aber nicht rein lassen, denn diesen Raum darf niemand sehen!" In der Zwischenzeit war Knecht Ruprecht aus dem Raum gekommen und schloss die Tür mit einen Schlüssel hinter sich ab. "Aber Ruprecht deswegen sind wir doch zu euch gekommen." Ruprecht drehte sich überrascht rum. "Was meinst du mit, ihr seid deswegen hier?" "Na um euch zu helfen, wir wissen doch was euch passiert ist..."
"Ihr wisst dass uns die Rute und das goldene Buch fehlt?" "Natürlich wissen wir das." "Aber warum habt ihr uns dies dann nicht direkt erzählt?" "Weil wir sehen wollten, ob ihr euch unsere Gabe selber zu Nutzen machen wollt."
Knecht Ruprecht dachte über das nach was vor dem Kamin besprochen worden war. Die Kinder hatten den Nikolaus gefragt, ob sie unsichtbar seien. Nikolaus hatte zwar eine Theorie, jedoch hatten sie diese weder verneint noch zugestimmt.
"Welches Geheimnis liegt denn genau hinter eurer Unsichtbarkeit?", erkundigte sich Knecht Ruprecht.
Das kleine Kind ging gemeinsam mit Knecht Ruprecht in die Stube zurück, wo die anderen Kinder und der Nikolaus saß. Alle sahen wieder normal aus. Keins der Kinder hatte mehr einen dicken Bauch, kein rotes Gesicht und keinen....
"Maxi, Nela und Lilli es ist soweit, wir sollten unser Geheimnis lüften." sagte Timmi zu den anderen. Nikolaus schaute fragend zu Knecht Ruprecht, da dieser aber auch nichts Näheres wusste, zuckte er als Antwort nur die Schultern.
Nela trat vor und sprach für die anderen mit. "Wir sind nicht wirklich unsichtbar doch nur wenige Menschen können uns sehen. Denn jeder von uns symbolisiert eine Eigenschaft. Maxi trägt die Harmonie in sich. Lilli steht für die Liebe und Timmi für die Toleranz. Ich trage das Vertrauen in mir. So können uns nur diejenigen sehen die ebenfalls eine oder alle dieser Eigenschaften in sich tragen." Nikolaus hatte Nela aufmerksam zugehört und schaute dann Knecht Ruprecht an, dieser wandte sich an Nela, da ihm eine Frage durch den Kopf ging. "Können euch auch Menschen sehen die unartig waren sehen?" Maxi trat hervor "Nein, können sie nicht. Versteht ihr jetzt warum wir hier sind?" Nikolaus nickte. "Wenn ihr uns morgen begleitet, werden wir mit eurer Hilfe erkennen ob die Kinder die vor uns stehen artig oder unartig gewesen sind." Maxi lächelte "Genau."
Nikolaus war glücklich, denn so konnte er am nächsten Tag doch den Kindern begegnen und ihnen persönlich ihre Geschenke übergeben und musste nicht heimlich nachts die Schuhe der Kinder füllen.
Gemeinsam mit den Kindern begaben sich der Nikolaus und Knecht Ruprecht wieder auf den Dachboden. Denn nun konnten sie die vier ja mitnehmen und ein wenig Hilfe war ja nicht schlecht. Sie machten sich alle miteinander daran, die Geschenke für die Kinder einzupacken. Bis spät in die Nacht arbeiteten alle daran, die Geschenke einzupacken und hübsch mit Bändern zu verzieren. Endlich war alles geschafft und der nächste Tag konnte kommen. Beruhigt und zufrieden begaben sie sich zur Ruhe um noch ein wenig zu schlafen, bevor der nächste anstrengende Tag begann.
So hatte Nikolaus zwar eine Sorge weniger, doch das eigentliche Problem blieb nach wie vor stehen.
Die Kinder hingegen, die in der Stube vor dem warmen Kamin lagen, kamen nicht zur Ruhe. Maxi musste immer wieder an das Ereignis am späten Nachmittag denken. Wie er zu Boden sank, einen dicken Bauch bekam und einen langen weißen Bart.
"Timmi, bist du noch wach?" flüsterte er in die Stille hinein. "Wir sind alle noch wach." antwortete Lilli, dabei richteten sich alle auf.
"Maxi was ist los? Wir spüren doch das deine Aura nicht im Gleichgewicht ist.", Nela kam nun zu ihm rüber und setzte sich neben ihn.
"Ich muss die ganze Zeit an den Keks denken, der mich vorhin verwandelt hat. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das die Kekse waren, die der Nikolaus kurz zuvor meinte. Sicherlich schmeckte der Keks sehr lecker, aber auch der Nikolaus war vorhin erschrocken aufgesprungen, als mir das passierte." Nela nickte. "Maxi, den Verdacht haben wir auch. Irgendwer möchte dem Nikolaus ziemlichen Schaden zufügen, aber genau deswegen sind wir ja jetzt hier. Was hatte Knecht Ruprecht noch mal gesagt was in den Plätzchen war?"
"Irgendeine Frucht aus einer geheimnisvollen Stadt." beantwortete Lilli die Frage von Nela. "Aber ich habe noch nie etwas von einer Stadt gehört in denen Menschen leben, die weder sprechen, sehen, hören, oder schmecken können. Andererseits glaube ich aber auch nicht dass uns Nikolaus und Ruprecht angelogen haben."
Nachdenklich saßen die vier Kinder vor dem Kamin.
Irgendwann meinte Tommi "Lasst uns morgen erstmal Nikoaus helfen die Geschenke zu verteilen und wenn wir dann wieder hier sind bleiben wir eben länger als wir es uns vorgenommen haben und helfen dem Nikolaus sein Buch wiederzufinden." Da Tommi das Vertrauen in sich trug, mussten sie sich keine weiteren Gedanken machen. Sie wussten, zusammen würden sie alles schaffen und so legten sie sich hin und fielen in einen tiefen und ruhigen Schlaf .
Früh am nächsten Morgen herrschte kurzweilig Hektik. Es war für Nikolaus und Ruprecht ungewohnt mit vier weiteren Personen den Nikolaustag zu beginnen. Während der Tour durch die Welt, dachten die Kinder immer wieder drüber nach, wer denn Nikolaus Schaden zufügen wollte. Da die Kinder gedanklich miteinander verbunden waren, brauchten sie sich noch nicht einmal vor den beiden unterhalten.
Sie beobachteten die Kinder bei denen sie waren, achteten aber auch auf die Eltern. Sie hofften irgendetwas Ungewöhnliches zu entdecken, aber nichts dergleichen geschah.
Enttäuscht machten sich die Kinder mit Nikolaus und Ruprecht auf den Weg nach Hause. Die beiden hingegen waren überhaupt nicht enttäuscht, denn dank der Anwesenheit der Kinder hatten sie jedem Kind das richtige Geschenk übergeben können.
Die Verzweiflung war fürs Erste verschwunden und Freude machte sich immer mehr breit, Maxi fand die Stimmung ganz toll denn schließlich war er Träger der Harmonie
Im Nikolaus Haus angekommen, nahmen die Kinder all ihren Mut zusammen und brachen damit die gute Stimmung.
Lilli sprach als erste "Nikolaus wir müssen uns unterhalten." Nikolaus schaute sie an. "Worum geht es denn meine Liebe?" "Um dein goldenes Buch und um Ruprechts Rute. Wir wissen dass es euch jetzt gut geht und ihr denkt das der Nikolaus Tag vorbei ist und ihr nun ein Jahr Zeit habt, aber wir glauben das alles ist kein Zufall." Ruprecht lachte. "Sicherlich ist es ein Zufall, Nikolaus und ich sind einfach Tollpatsche und beim alljährlichen Frühjahrsputz werden wir die Sachen schon finden." Nela übernahm "Ihr wisst geau dass ihr schon überall im Haus gesucht habt und ihr wisst auch dass die Sache gestern mit dem Keks sehr merkwürdig war." Nikolaus musste sich vor Schreck erst einmal hin setzen. Er hatte gedacht den Kindern wäre der Vorfall gar nicht so aufgefallen, aber die Verwandlung die geschehen war, war schon sehr merkwürdig gewesen.
"Ruprecht, wo hast du die Keksdose gestern hergeholt? Ich kenne die Dose gar nicht." Er schaute seinen alten Freund an. "Die Dose stand in der Küche auf dem Tisch, da wo die andere Keksdose auch stand."
Timmi hatte sich währenddessen schon im Zimmer nach der Dose umgesehen, aber an keiner Stelle entdeckt. "Merkwürdig" dachte er "Die Dose muss doch hier sein, außer derjenige der sie hierhin gebracht hatte, hatte sie heute im Lauf des Tages wieder geholt." Die drei anderen hörten das was Timmi dachte und sahen sich an. Ohne ein Wort miteinander zu reden, gingen sie vor die Tür und sahen sich um. Sie sahen kleine Fußabdrücke die von der Türe wegführten Sie passten weder zu ihren Füßen noch zu den von Ruprecht oder Nikolaus. Sie folgten diesen Spuren, sie führten sie in einen angrenzenden, dunklen Wald....
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste